Unser Programm
Hagen ist kein Neuland, oder?
Die Digitalisierung ist für die Altparteien immer noch absolutes Neuland. Aber die Rettung ist nah! Jetzt sind wir ja da!
Wir machen aus Hagen das Silicon Valley von Deutschland. Wir sind jung, internetaffin und permanent online.
Ohne schnelles, und wir meinen wirklich schnelles Internet ist alles nichts. Und wir haben das Gelaber von alten weißen Männern (und Frauen) wirklich satt.
Wir wollen die Digitalisierung. Jetzt und sofort. Mit schnellem Internet und schnellen, kreativen Köpfen können wir jeden Hagener zum Millionär machen.
Digitale Bildung
Unsere Kinder lernen die unterschiedlichsten Sprachen in der Schule. Aber Programmiersprachen wie Python, Java oder C++ werden komplett vergessen, und so geht auch leider sehr viel Potential verloren.
Natürlich soll nicht jeder den Leistungskurs JavaScript belegen. Aber wenn wir aus jedem Jahrgang auch nur einen fähigen Programmierer oder eine noch fähigere Programmiererin gewinnen, könnten wir sie oder ihn zukünftig einsetzen, um z.B. die Server chinesischer Unternehmen zu hacken und unsere Daten endlich wieder zurückholen!
Digitales Lernzentrum
Wir möchten ein Lernzentrum für Digitales in Hagen gründen. Es soll der Dreh- und Angelpunkt aller digitalen Belange der Stadt und auch zentrale Anlaufstelle für jeden Wissbegierigen werden.
Dort können sich dann z.B. Jugendliche über die aktuellen Trends austauschen, bekommen kostenlose Betreuung von Digital-Experten (keine alten weißen Männer!), und auch Stadtbedienstete können sich darüber informieren wie z.B. ihr Büro der Zukunft aussehen könnte.
Natürlich soll es auch um Medienethik gehen (was darf Digitalisierung?) und vieles mehr.
Digitale Ämter
Alles, wirklich ALLES soll digital beantragt und abgewickelt werden können! Der Schritt zum Amt soll höchstens ein Spaziergang sein, um etwas für seine Figur zu tun.
Alle Prozesse, die durch einen Algorithmus ersetzt werden können, und der Papiermüll, der durch eine App beseitigt werden kann, sollen in Hagen komplett vermieden werden.
Leerstehende Gebäude und dank der Digitalisierung verwaiste Büros können dann gerne abgerissen (was zusätzlich Steuergeld spart) oder in Kitas oder sonstige Bildungseinrichtungen umgebaut werden.
Papierlose Stadt
Wir wollen jedem die Möglichkeit bieten, sich nach Vollendung des 16. Lebensjahres ein von der Stadt angelegtes und persönlich zugewiesenes Online-Postfach erstellen zu lassen.
Dies soll für jeglichen Postverkehr mit allen Ämtern, Krankenkassen oder Versicherungen genutzt werden können. Papiermüll durch überflüssigen Briefverkehr soll so vermieden werden (was auch hier wieder Kosten spart).
Natürlich soll die Beantragung des Postfachs automatisch und ohne menschliches Zutun erfolgen können – ähnlich der automatischen Vergabe der Steuer-Id. – wir wollen die Beamten ja nicht unnötig arbeiten lassen.
Ob die Beantragung eines Personalausweises, die Ummeldung bei Umzug, Kirchenein- oder Austritt, KFZ-An- oder Ummeldung etc. etc. – alles kann und wird digital vonstattengehen und unsere Bürger von allem analogen Übel befreien!
Wir werden alle reich
Technik-Aktien schießen seit Jahren durch die Decke.
Wir haben es exakt ausgerechnet: Die Verschuldung der Stadt liegt derzeit bei etwas über -9.000€ für jeden Bürger. Hätten wir diese 9.000€ z.B. vor 5 Jahren in Tesla investiert, hätte heute jeder über 500.000€ Cash in de Täsch.
Warum steigen wir also nicht ein und gründen als Stadt einen Tech-Fond mit verschiedenen Tech-Aktien? Schlimmer als die jetzige Pleite kann es doch nicht werden.
VARTA zurückholen!
Wie konnten die verantwortlichen Hagener Politiker untätig dabei zusehen, wie ein Traditionsunternehmen wie VARTA (Gegründet 1887 in Hagen) der Stadt den Rücken kehrt?
VARTA ist in Zeiten der E-Mobilität so gefragt wie nie zuvor. Das hätte man bereits vor 10 Jahren vorhersehen können.
Dieser Fehler der CDU, SPD und FDP hat Hagen Milliarden und ein Unternehmen der Zukunft gekostet.
Dummheit und Kurzsichtigkeit sind keine Qualitätsmerkmale von Kommunalpolitik!
Die Batterieforschung hätte durch VARTA z.B. auch in Hagen Fuß fassen können, aber anstatt mit allen Mitteln einen Innovationsschub zu generieren, ist hier mal wieder das genaue Gegenteil erreicht worden.
Chapeau! Und Wut-Smiley!
Finanzen
Die Frage ist doch: Kann und darf es finanziell wirklich so weitergehen? Wir sagen: NEIN!
Viele der aktuellen Haushaltsprobleme sind hausgemacht, und wir alle haben den desolaten Zustand unserer Finanzen zu einem nicht unerheblichen Teil der Unfähigkeit der Hagener Politik zu verdanken. Und wir finden, dass den Verantwortlichen aus der sogenannten “Allianz der Vernunft” das Handwerk gelegt werden muss. Das wäre vernünftig!
Hagen muss für Unternehmen, Startups und Selbständige unbedingt wieder attraktiv werden.
Die Verwaltung muss verschlankt, Wege müssen verkürzt, Baugenehmigungen beschleunigt, Leerstände in der City müssen beseitigt werden, um nur einige Punkte zu nennen.
Projektfördertöpfe vom Land über den Bund bis zu EU sind randvoll. Wir wollen an diese Töpfe, um Geld für Hagen zu akquirieren. Hierzu werden wir drei (in Zahlen 3) Praktikant*innen einstellen, deren einzige Aufgabe es ist, die Kohle nach Hagen zu schaufeln. Das hat in der Vergangenheit auch schon mal sehr gut funktioniert.
Unser oberstes Gebot – nicht nur in Sachen Finanzen – ist TRANSPARENZ!
Wir werden alle Geldflüsse, Verwendungen, Einnahmen und Ausgaben ohne Rücksicht auf Verluste transparent machen!
Wir werden ein Bürgerinformationssystem installieren, das seinen Namen auch verdient. Jede Hagenerin, jeder Hagener soll einfach und unkompliziert Einblick erhalten in die Finanzen der Stadt.
Dubiose Geldflüsse zwischen städtischen Tochtergesellschaften und anderen Verwandten werden wir rigoros aufdecken!
Schuldenschnitt (haircut) jetzt!
Wir werden die alten Schuldenzöpfe abschneiden! Denn Hagen braucht dringend eine neue Frisur! Wir labern nicht von einem Haircut, wir werden ihn realisieren.Schulden sind nichts anderes als gedachte Zahlen, basierend auf anderen imaginären Zahlen.
Weg damit!
Ein Schuldenschnitt wird uns von der Zinsen- und Tilgungslast befreien und uns wieder freier atmen lassen. Der „Haircut“ ist unser Mittel der Wahl, um unsere Stadt haushalts- und finanzpolitisch wieder handlungsfähig zu machen.
Sanierung ist unser oberstes Ziel! Leere Kassen sind sehr schlecht für die Gläubiger. Ein Haircut ist dagegen sehr gut!
So geht sehr gute Finanzpolitik!
Familienaufstellung Hagen
Wir werden unsere Bürger*innen über sämtliche Verwandtschaftsverhältnisse in Hagen schonungslos aufklären.
Wir werden alle Stadttöchter für jeden zugänglich öffentlich auflisten. Wir werden sämtliche städtischen Unternehmen auf Effizienz und Transparenz durchforsten und ggfs. auflösen.
Wir werden die Vergabepraxis von Stellen auf den Prüfstand stellen.
Wir werden verwandtschaftliche Verflechtungen innerhalb der Verwaltung und der städtischen Unternehmen beleuchten und öffentlich machen.
Wir werden uns mutig und furchtlos in das große und gewollte Durcheinander der Unterfirmen stürzen und die unansehnlichen Stellen unserer Stadt ausleuchten.
Wir fördern durch Entfilzen.
Wir entwirren das Chaos.
Wir unterbinden Vetternwirtschaft!
Entprivatisierung privatisierter Einrichtungen
Wir machen Hagener Krankenhäuser wieder städtisch!
Wir rücken dem Tumor der Privatisierung zu Leibe, auch wenn er schon gestreut hat. Alles, was durch erfolgreiche Entprivatisierung erwirtschaftet wird, kommt der Belegschaft zugute und fließt größtenteils in Modernisierungen und zusätzliche Stellen.
Dividenden für Privatanleger und Investmentgesellschaften? Null!
Schulen, welche die Stadt Hagen an externe Träger vermietet, dürfen sich wieder selbst verwalten.
Ethik statt Profit.
Rentenkassen.
90% der Deutschen zahlen in die Rentenkasse ein und bekommen im Alter einen jämmerlich kleinen Betrag zum Leben zurück.
Dies wollen wir ändern. Unser angestrebtes Ziel ist eine Rente, dank der sich die betroffenen Personen auch zurücklehnen und den Rest ihres Lebens genießen können.
Da wir vorerst nur Einfluss auf Hagen nehmen können, werden wir in dem Bereich vor allem auf die Gehälter und Renten der Beamten schauen und die Renten aller anderen Hagener auf deren Niveau anheben.
Kostenlose Kitas
Ja, das ist möglich! Niemand soll wegen Kita-Gebühren in die Bredouille kommen.
Daher werden wir die Kita-Gebühren ersatzlos streichen.
Umweltschutz & Tierschutz
Wir setzen uns für Tier- und Umweltschutz ein. Aber nicht wie andere Parteien, die es nur vorgeben, um dann das Gegenteil machen.
Wir machen es richtig und melden verschiedene Demonstrationen an oder planen diverse Aktionen für Insekten, Tiere und Pflanzen.
Dazu empfehlen wir, einen Blick in unsere SocialMedia-Kanäle zu werfen, in denen wir unsere Aktionen präsentieren.
Nachfolgend führen wir ein paar unserer Ideen für Hagen an.
FÜR EINE SEHR GUTE UMWELTPOLITIK!
Lichtverschmutzung
Lichtsmog stört die Ökosysteme und macht auch uns Menschen krank. Aus dem Weltraum lässt sich Nacht für Nacht eine große Lightshow beobachten. Wer jedoch von unten nach oben schaut, sieht oft nichts.Sternschnuppen über Hagen? Fehlanzeige!
Dies wollen wir ändern und fordern ein neues und sehr gutes Lichtkonzept! Ein Lichtkonzept, das Tiere und Insekten und uns Menschen schont. Denn der bisherige Zustand ist mitverantwortlich für das Vogel- und Insektensterben. Überflüssige Beleuchtung schalten wir ab.
Ein schöner Sternenhimmel ist auch in Hagen möglich. Und die gesparten Energiekosten geben wir an unsere Bürgerinnen und Bürger weiter.
Renaturalisierung
Durch die verfehlte Politik der Vergangenheit sehen unsere Wälder… ehm, bescheiden aus.
Die profitorientierten Monokulturen waren ein gefundenes Fressen für den Borkenkäfer, der sich in einem intakten Wald nicht so ungehemmt hätte vermehren können. Die sich häufenden Dürreperioden geben den verbleibenden Nadelbäumen den Rest, was überall in der näheren Umgebung beobachtet werden kann.
Zurück bleiben ein übersäuerter Nadelboden und verdorrtes Unterholz, wo kaum noch etwas wächst.
Von der akuten Waldbrandgefahr ganz zu schweigen!
Und anstatt das Thema anzugehen, lassen unsere „Politiker“ weiter Nadelbäume pflanzen oder wahlweise Schatten spendende Bäume – wie Anfang August im Karweg geschehen – enthaupten.
So einen Schwachsinn können wir uns tatsächlich nicht ausdenken und fordern daher endlich eine sehr gute Renaturalisierung der Wälder!
Selbstversorger
Corona hat es gezeigt. Wir sind abhängig von Nahrungslieferungen aus anderen Ländern.
Aber warum eigentlich? Viele Gemüsesorten wachsen auch hier. Daher wollen wir Projekte fördern, die den regionalen Anbau begünstigen und eine sehr gute Selbstversorgerstadt werden!
Wir werden Brachflächen in Hagen umwidmen zu “urban-farming” Arrealen, die von Hagener*innen für den Anbau von heimischem Gemüse oder Obst genutzt werden können.
Natürlich soll sich das Angebot im Supermarkt nicht ändern. Aber durch die regionale Produktion sind wir auch ohne importierte Zwiebeln aus Neuseeland in der Lage, unsere Selbstversorgung voranzutreiben.
Zusätzlich haben regionale Lebensmittel durch kurze Transportwege eine sehr gute CO2-Bilanz.
Jagdgesetze
Waldtiere im Winter füttern, um diese im Frühling zu schießen?
Füchse jagen, obwohl es auch ohne Jagd funktionieren würde?
In das Ökosystem eingreifen und sich über den Rückgang heimischer Arten wundern?
Wir sagen: Schluss mit dem Jägerlatein!
Wir werden uns bei dem Thema ´Jagd´ allein auf wissenschaftliche Fakten stützen und guten Beispielen folgen. Luxemburg z.B. feiert das sechste Jahr ohne Fuchsjagd, und in Deutschland werden jährlich über 500.000 Füchse geschossen – mit den entsprechenden Folgen für das Ökosystem Wald, das, s.o., ohnehin auf dem absteigenden Ast ist …
Deswegen wollen wir hier eine sehr gute Jagdpolitik umsetzen und dabei nicht nur auf die „Meinungen“ der Jäger hören.
Einfach mal wachsen lassen
Hagen gibt viel Geld aus, um Wiesen, Büsche und sogenanntes Begleitgrün im Zaum zu halten. Bei Flächen, an denen sich Menschen aufhalten, können wir das nachvollziehen. Aber warum dort, wo sich nie jemand aufhält?
Unsere Forderung lautet daher: „Einfach mal wachsen lassen!”
Das ist nicht nur gut für Insekten. Auch die selten gewordenen heimischen Amphibien, Vögel und kleinen Tiere wie Igel oder Feldhamster profitieren von blühenden Wiesen & wucherndem Grün.
Eingriffe in die Natur? Nur so viel wie nötig, & so wenig wie möglich! Stattdessen Geld sparen und der Natur ihren Lauf lassen.
Für eine sehr gute „einfach mal wachsen lassen“ Politik.
Übrigens: Auch Ballons steigen lassen ist NICHT sehr gut.
Das gilt auch für Hochzeiten oder Einweihungsfeiern.
Weder für Tiere noch für unsere Böden.
Tschüss Steingärten
Dass Schottergärten verboten sind, ist den meisten Menschen nicht bewusst. Jede unserer Landesbauordnungen beinhaltet einen Paragraphen, nach dem die nicht überbauten Flächen bebauter Grundstücke ausdrücklich zu bepflanzen oder zu begrünen sind.
Die Steinwüsten erfüllen diese Auflage nicht, und sie beleidigen unsere Augen!
Auch hier gilt: Kontrolle und Sanktion!
Wir wollen, dass die Mitarbeiter des Ordnungsamts zum Wohl der Natur und zur Verschönerung unserer Stadt die Steinwüstenanleger freundlich aber bestimmt auf das Verbot hinweisen und dass solche “Gärten” nach einer angemessen Frist verschwinden müssen.
Regional und Vegan
In Kantinen oder Restaurants werden noch immer viele ökologisch unvorteilhafte Lebensmittel verarbeitet.
Fleisch soll natürlich nicht aus dem Sortiment verschwinden. Aber in Anbetracht der daraus entstehenden Umweltschäden sollte das Angebot angepasst werden.
Wir stellen uns zum Beispiel ein Konzept vor, in dem die Gastronomie mindestens 10% vegane Hauptgerichte anbietet. Am besten fänden wir natürlich Speisekarten, die zu 1/3 aus Fleisch, 1/3 vegetarischen und 1/3 veganen Gerichten bestehen.
Dazu möchten wir mit der Gastronomie in Hagen reden und eine sehr gute Lösung für Mensch und Umwelt finden.
Verkehr und Infrastruktur
Jeder Mensch muss irgendwann von Punkt A nach Punkt B gelangen.
Deshalb werden wir – ganz im Sinne des Umweltschutzes – das Angebot des ÖPNV massiv und spürbar für alle verbessern.
Allerdings birgt diese bequeme Art zu reisen auch Probleme. Wir wissen, wovon wir sprechen.
Und deshalb werden wir neue Ideen liefern, die zur Diskussion anregen und sofort und ohne Einschränkungen umgesetzt werden können.
Für eine sehr gute Verkehrspolitik!
Besserer ÖPNV zur Rush-Hour!
Busse sind vor allem zu Rush-Hour-Zeiten rappelvoll.
Täglich ist zu beobachten, wie sich Pendler und Schüler den knappen Platz streitig machen. Daher unsere Forderung: Mehr Busse zur Rush-Hour!
Weiterhin sind wir für Verkehrserziehungsmaßnahmen in den Schulen, sowie Busbegleiter, die auf bestimmte Regeln hinweisen, wie z.B., dass Rucksäcke auf dem Boden abgestellt werden müssen. Die haben auf den begrenzten Sitzplätzen nichts zu suchen.
Zusätzlich sollen die Absprachen der Schulen mit der Hagener Straßenbahn AG verbessert werden, damit abzusehen ist, wer wann und wohin gefahren werden muss.
So kann auch vermieden werden, dass überfürsorgliche Eltern ihre Kinder in die Schule fahren.
Höher gelegene Gebiete besser erschließen!
Wer auf einer der Hagener Anhöhen wohnt, hat zwar eine schöne Aussicht, dafür i.d.R. aber auch eine schlechtere Busanbindung. Hat man einen der wenigen Busse nach oben verpasst, muss bergauf gegangen werden. Dies ist vor allem für bewegungseingeschränkte, ältere und faule Mitmenschen ein Problem.
Wir fordern den stärkeren Einsatz von Mini-Bussen oder WhatsApp-Sammel-Taxen, die in regelmäßigen Abständen verkehren und für Inhaber von Monatskarten kostenlos sind.
Zudem könnte darüber nachgedacht werden, Seilbahnen zu bauen, die die Stadtteile miteinander verbinden und ein ruhiges, stressloses Reisen innerhalb der Stadt – und mit schöner Aussicht – ermöglichen.
Pendlerbewegungen
Wer freiwillig viel Geld für Verspätungen, Ausfälle und nervende Mitreisende ausgibt, muss stark masochistisch veranlagt oder halt auf Bus und Bahn angewiesen sein.
Damit Pendler den Schritt zum ÖPNV wagen, muss dieser attraktiver und preiswerter werden. Zusätzlich verdienen Besitzer von Zeitfahrkarten bessere Rechte bei Verspätungen.
Unser `EinfachWeiter-Ticket´ soll auch für Fahrten in den Westfalentarif eingesetzt werden können, und bestimmte IC- & ICE-Linien sollen für Berufspendler freigegeben werden.
Bahnhof in Kabel
Hagen-Kabel muss wieder an das Netz der Deutschen Bahn angeschlossen werden. Zur Zeit brettert dort die Regionalbahn nach Hohenlimburg munter durch. Wir planen den schon bestehenden Bahnsteig zu reaktivieren und den Bahnhof an das Busnetz anzuschließen.
Verkehrsüberwachung
Nicht nur auf dem Graf-von-Galen-Ring wird gerne mal das Warnblinklicht angemacht und in zweiter Reihe geparkt. Andere Verkehrsteilnehmer werden hierdurch an ihrer freien Fahrt gehindert, und es kommt zu unnötigen Stauungen.
Dieses Delikt ist kein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, aber wir wollen, dass dieses ignorante Fehlverhalten konsequent geahndet wird.
Weitere Probleme verursachen Fahrzeuge, die Bürgersteige oder Radwege – so vorhanden – blockieren.
Auch hier sind permanente Kontrollen und schmerzhafte Bußgelder unerlässlich. Wer partout nicht hören will, der muss eben fühlen, und deshalb dürfen wiederholt falsch geparkte Autos umgehend von örtlichen Metallschrottsammlern zur weiteren Verwertung abgeschleppt werden. Bei SUV’s machen wir übrigens eine Ausnahme: sie dürfen überall und jederzeit abgeschleppt werden, ob sie nun richtig parken oder nur an einer roten Ampel warten. Zwinkersmiley
Radwege
Hagen ist nachweislich eine extrem fahrradunfreundliche Stadt mit gefährlichen Radwegen, die zum Teil im Nirgendwo enden.
Wir wollen massive Investitionen in das bestehende Radwegenetz, damit das Radfahren in Hagen sicherer und angenehmer wird.
Der Kreisverband plant eine “Survival”-Radtour durch Hagen, auf der mit möglichst wenigen Toten versucht wird, von West nach Ost zu kommen. Dabei soll das gesamte Radwegenetz unter die Lupe genommen werden. Freiwillige Mitradelnde sind herzlich eingeladen!
Radstationen an Bahnhöfen
In diversen Städten sind Radstationen, wo (E-)Fahrräder ausgeliehen und repariert werden können, inzwischen zur Normalität geworden. Sie befinden sich meist in direkter Nähe zum Bahnhof, sodass Pendler ihre Fahrräder dort sicher abstellen und mit dem Zug weiterfahren können.
Diese Radstationen müssen auch in Hagen gebaut werden! Am Hagener Hauptbahnhof müssen hierfür die mit Taubenkot und Urin beschmutzten Fahrradständer unverzüglich weichen!
Ladesäuleinfrastruktur
Verkehrswende rufen kann jeder.
Wir, Die PARTEI, packen das Problem an der Wurzel und fordern eine flächendeckende und intelligente Ladeinfrastruktur. Denn wo keine Ladesäulen vorhanden sind, da wird sich das Angebot auch niemals den zukünftigen Herausforderungen anpassen können.
Deshalb fordern wir mindestens eine Ladesäule für jede Straße!
Wenn dieses Ziel nicht erfüllt werden kann, dann machen wir die Straße ganz einfach komplett autofrei. Deal?
Für eine sehr gute Verkehrspolitik!
Schluss mit dem sozialen Experiment
Seit Jahren ´genießt´ Hagen im gesamten Umland einen katastrophalen Ruf.
Armut, Sucht, fehlende Bildung, Müllberge und fehlende Integration. Ein Brennglas der Gesellschaft, welche mit Hartz4-Sanktionen, einem aufgemotzten Ordnungsamt, Mülldetektiven und verkürzten Therapiezeiten bei Süchtigen immer repressiver auf komplexe Problemlagen reagiert.
Wir sind der Meinung, dass die bisherige Politik keinen Ausweg aus den hausgemachten Problemen bietet. Wir wollen weg von Hartz4 und bildungsfernen Schichten, die im ewig gleichen Kreislauf gefangen sind. Wir setzen uns für ein bedingungsloses Grundeinkommen, mehr Sozialarbeiter und bessere Bildungs- und Hilfsangebote ein.
Schulsozialarbeit
Mit Gruppen stärkenden Angeboten, Demokratiebildung und Antimobbingarbeit ist die Schulsozialarbeit völlig überlastet, weil es für diese wichtige Arbeit immer weniger zu besetzende Stellen gibt.
Deshalb fordern wir mehr Sozialarbeiter*Innen an den Schulen, damit kein Kind zurückbleibt.
Ehrenamt stärken
Es gibt in Hagen viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadt und ihre Mitmenschen einzusetzen.
Viele dieser engagierten Menschen fühlen sich häufig allein gelassen, weil ihnen die Netzwerke fehlen.
Wir werden diese Netzwerke etablieren, diese wertvollen Menschen unterstützen und offensiv für wichtige Projekte in Hagen werben.
Außerdem sollen für diese Projekte niedrigschwellig Gelder, beispielsweise für Material, Bier etc. zur Verfügung gestellt werden.
Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
Hagen ist eine einkommensschwache Stadt, in der zu viele Menschen und Familien vom Jobcenter abhängig sind.
Das wollen wir ändern.
Eine vielversprechende Alternative ist die eines Bedingungslosen Grundeinkommens. (BGE)
Eines von Hagens sehr wenigen Aushängeschildern ist die Fernuniversität, und sie ist, gemessen an der Zahl der eingeschriebenen Studierenden, die größte Uni Deutschlands. Hier könnte zu positiven und negativen Effekten eines solchen Grundeinkommens geforscht werden.
Sozialticket
Angesichts der Überschreitung von Feinstaubwerten und einem menschengemachten Klimawandel ist der Ausbau des ÖPNV unerlässlich. Gleichzeitig muss er für alle bezahlbar sein.
Dies ist in Hagen nicht der Fall.
Das Sozialticket in Hagen kostet 38,80 Euro. Allerdings sind für Hartz4- Beziehende in ihrem Regelsatz lediglich zwischen 20,75 Euro und 35,99 Euro für Verkehr vorgesehen. Und dabei sind Bordellbesuche noch nicht einmal mitberücksichtigt.
Der ÖPNV muss kostenlos sein. Bis dahin darf ein Sozialticket, insbesondere für Menschen in der Grundsicherung, nicht mehr kosten, als im Regelsatz vorgesehen ist.
Gefängnisbus fürs Schwarzfahren
Da das Sozialticket in Hagen mit 38,80 Euro teilweise deutlich über dem liegt, was im Hartz4-Satz dafür vorgesehen ist, sind gerade arme Menschen häufig dazu gezwungen, schwarz zu fahren.
Da die vielen Schwarzfahrenden die teuren Gefängniszellen für echte Straftäter blockieren, fordern wir einen Gefängnisbus für Schwarzfahrende.
Diese Gefängnisbusse fahren wie der normale Linienverkehr, nur darf hier niemand mit einem Ticket einsteigen. So schlagen wir direkt drei Fliegen mit einer Klappe. Arme Menschen müssen nicht für den ÖPNV zahlen und kommen an ihr Ziel. Zeitgleich können sie im Bus direkt die Strafe für ihr schändliches Verbrechen absitzen, und wir sparen uns teure Gefängniskosten.
GEW an die Leine nehmen
Die GEW scheint sich zu weigern, Menschen aus Südosteuropa in ihren Wohnungen unterzubringen.
Das treibt die meist armen Menschen in die Hände von windigen Miethaien. Wenn allerdings selbst ein Miethai den Menschen trotzdem noch mehr hilft als eine städtische Genossenschaft, erzürnt das die Schreibenden dieses Textes so sehr, dass dieser Text ausschließlich mit beiden Mittelfingern geschrieben wurde. Kapische?
Hagen (Stadt für Neuanfang)
Wir möchten Kinder – und Jugendwohngruppen aus Hagen animieren, sich in ein Register einzutragen, worauf ausschließlich Jugendamtsmitarbeiter sowie auszubildende Erzieher o.ä Zugriff haben.
So können sie mit Wohngruppen schneller und leichter in Kontakt treten und Hagen als Vorbild in Sachen Kinder und Jugendschutz (Stadt für einen Neuanfang) etablieren.
Auf Anonymität angewiesene Wohngruppen, wie etwa Schutzwohngruppen, sind hiervon selbstverständlich auszuschließen.
Hagen und der Müll
…eine unendliche Geschichte.
Wir wollen und fordern – absolut unsatirisch – :
1) Müllgebühren runter!
2) mindestens 3 Glas- bzw. Altpapiercontainer pro Stadtteil!
3) Verdreifachung der Leerungsintervalle!
4) pro Jahr/pro Haushalt zweimal Sperrmüllabfuhr kostenlos!
5) reißfeste gelbe Säcke!
6) Wastewatchers zu Wastekollectors!
7) HEB entmüllen!